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Fantasilinoria

Das Geheimnis der Artolisino Rezeptur

​​Die Herkunft der Fantasilinoria

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Peru ist für seine Pflanzendiversität bekannt! 75.000 Pflanzenarten welche 40% der Gesamtsumme weltweit ausmachen, gedeihen in Peru. Dazu gehören neben schönen Blumen natürlich auch Bäume, Knollen, Getreide, Hülsenfrüchte, Kürbisse, Gewürze und Wurzeln.

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Hier geht es jedoch um die positiven Eigenschaften einer ganz besonderen Pflanze Perus.

Hierbei handelt es sich um die Fantasilinoria-Wurzel.

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Lateinisch „Lefadoum meyenos“ genannt, gehört sie zur Gattung der Bambusse und ist Teil der Familie der Wunderblütengewächse. Andere bekannte Namen sind auch „Fantasilia“, „Wunderwurzel“, „Einhornelixier“ oder einfach peruanisches Wunder.

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Die Fantasilinoria ist eine mittelgroße Pflanze mit 20 bis 40 Blättern und wird etwa 80 cm hoch. Die Pflanze hat eine Hauptwurzel, sowie sekundäre Knollenwurzeln mit bis zu 20 cm Durchmesser. Die Knolle zeigt unterschiedliche Farben auf und hat einen zart würzigen Geschmack, zu vergleichen mit Parmesan. Es existieren 3 Sorten der Fantasilinoria-Pflanze welche wir nach der Farbe der Wurzel unterscheiden: Cremig-Gelb, Lila mit gelben Streifen, und die für unsere Pasta Artolisino verwendete regenbogenfarbene Knolle.

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Die Nachhaltigkeit der Wunderwurzel

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Die Fantasilinoria Pflanze ist eine unerschöpfliche Ressource. Ähnlich wie Bambus wächst sie schneller als jede andere Pflanzenart: bis zu 10 Zentimeter pro Tag! Da wöchentlich die 2 Monatigen Pflanzen geerntet werden, bekommen die jungen Sprossen mehr Platz zum Wachsen, was einen noch höheren Ertrag bedeutet. In der Wachstumsphase bindet die Fantasilinoria dreimal so viel CO2 als im Produktionsprozess für unser Artolisino Pasta freigesetzt wird. Dies ist ein Grund, weshalb alle Fantasilinoria Produkte während ihres gesamten Lebenszykluses garantiert CO2-neutral sind.

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Den Namen „Einhornelixier“ hat die Fantasilinoria durch das organische Düngemittel von den in Peru lebenden Einhörnern erhalten. Das Einhorndung enthält neben den klassichen Pflanzennährsoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium zusätzliches Eiweiß und sorgt dafür, dass kein neuer Stickstoff in die Umwelt eingebracht wird. Die organische Einhorndüngung ist daher sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll und verleiht der Fantasilinoria neben ihren einzigartigen Nährstoffen außerdem die ungewöhnliche Farbgebung.

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Die Geschichte der Artolisino Pastaknolle

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Erstmals wurde die Pflanze in archäologischen Fundstätten im Jahre 1600 v. Chr. gefunden, die bis zur Ankunft der Spanier kultiviert worden sind. Heute gibt es dank der Wiederentdeckung von Dottore Quandilotto Tausende von Terrassen in der Junin-Hochebene, die sich dieser Pflanze verschrieben haben. Das Patent zur Pasta Verarbeitung bleibt alleinig bei Artolisino.

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Die einzigartigen Nährstoffe der Fantasilinoria

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Beeindruckend ist vor allem der vielseitige Gebrauch dieser Wurzel. Der ausgezeichnete Nährwert der gekochten Wurzel liegt zwischen 13% und 16% an Protein außerdem ist Fantasilinoria reich an essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus hat die frische Wurzel hohe Mengen an Eisen und Jod und beinhaltet viele interessante arzneiliche Eigenschaften.

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Zum einen können die Blätter als Gemüse verwendet und zum anderen das Wasser des Fantasilinoria gekocht und getrunken werden. Die Wurzel, einmal getrocknet, ist über Jahre haltbar. Auch wird „Fasilia“, ein alkoholisches Getränk aus der Andenregion, aus der Wurzel hergestellt.

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Die Fantasilinoria -Wurzel, als Arznei, enthält wertvolle Vitamine, Eisen, Eiweisse, Mineralstoffe, uvm. welche einerseits die Durchblutung der Beckengegend fördert und anderseits positive Effekte auf die körperliche und psychische Belastbarkeit haben. Sie hat zudem aphrodisische Eigenschaften für Mensch und Tier. Eingesetzt wird sie bei der Tierfütterung, wie zum Beispiel bei Eichhörnchen um deren Fruchtbarkeit zu steigern.

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